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21.10.2020

Statement des BVD-Präsidenten in der zm

In der Ausgabe 20/20 der zm ist ein kurzes Statement des BVD-Präsidenten Lutz Müller zu den Herausforderungen des Dentalfachhandels in Corona-Zeiten erschienen. Dieses stellen wir Ihnen hier gerne als Nachdruck zur Verfügung.

Lutz Müller, Präsident des Bundesverbandes Dentalhandel (BVD):

„Zum Zeitpunkt des Startes der Coronakrise hatte der Dentalfachhandel keine Probleme. Die Läger waren gut gefüllt. Aber innerhalb von vier Wochen waren dann die PSA – mit Handschuhen, MNS und Desinfektionsmittel – ausverkauft. Die Preise haben sich stark entwickelt. Vor Corona haben 50 Masken vom Typ EN 14683 Typ II R 6 bis 7 Euro gekostet, zwischenzeitlich lag der Preis bei bis zu 38 Euro. Seitdem sich die Lieferketten regeneriert haben, liegt der Preis bei circa 16 Euro pro 50 Stück.

Bei Handschuhen, ob Nitril oder Latex, war in den Monaten Juni und Juli eine gute Lieferfähigkeit gegeben. Diese hat sich nun umgekehrt: Zurzeit sind Handschuhe Mangelware am Markt. Die Desinfektionsmittel, die überwiegend in Deutschland hergestellt werden, unterliegen keinerlei Beschränkung und die Preise sind annähernd gleich geblieben. Leider sind MNS Vlies oder FFP 2 Masken und Handschuhe mittlerweile zu unterschiedlichen Tagespreisen erhältlich.

Wenn unsere Kundschaft in Zukunft keine Panikkäufe tätigt, müsste der deutsche Dentalhandel seiner Aufgabe als verlässlicher Lieferant der Zahnarztpraxen und Dentallabore gut nachkommen können. Die Umsätze im Dentalhandel liegen im Vergleich zu vor der Corona-Krise bei 75 bis 80 Prozent. Mit einer Erholung bis Weihnachten auf das alte Niveau rechnen die Dentalhändler dieses Jahr nicht mehr. Der Dentalhandel hofft mit seinen Kunden, zum Anfang des nächsten Jahres zu normalen Verhältnissen zurückkehren zu können.“

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